
Winter bringt Aufschwung für die Hotellerie – Gastronomie stagniert
Die Stimmung im Ostschweizer Gastgewerbe hat sich zuletzt aufgehellt. Die Geschäftslage wird erstmals seit dem Sommer 2023 wieder als neutral eingeschätzt. Die Absatzmenge hat sich deutlich besser entwickelt als erwartet.
Zudem haben sich sowohl die Nachfrage als auch die Geschäftslage im abgelaufenen Quartal positiv entwickelt. Dies gilt allerdings nur für die Hotellerie. Die Gastronomie verzeichnete laut eigenen Angaben eine konstante Entwicklung.
Nachdem das Wetter der Hotellerie in den vergangenen Monaten immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, hat es sich in diesem Winter bisher in den Bergen von seiner Sonnenseite gezeigt. Das neblige Wetter in tieferen Lagen hat die Leute in die Berge getrieben, wovon Restaurants und die Hotellerie in höheren Lagen profitierten. Im Vergleich zum Vorjahresquartal nahmen die Logiernächte im letzten Quartal des Jahres zu. Da jedoch die Hotellerie in der Ostschweiz vielerorts stärker auf das Sommergeschäft ausgerichtet ist, konnte das Ostschweizer Gastgewerbe davon nicht im gleichen Ausmass profitieren wie die Bergregionen.
Im ersten Halbjahr 2025 dürfte sich die Geschäftslage im Ostschweizer Gastgewerbe weiter verbessern – insbesondere in der Hotellerie. Die Nachfrage dürfte gemäss den befragten Unternehmen leicht zunehmen. Vereinzelt werden Preissenkungen wieder zum Thema im Ostschweizer Gastgewerbe, während in der Gesamtschweiz eher Preiserhöhungen geplant sind.
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