
28. Februar 2025, Meine Anlagewelt | Tägliche Marktsicht
US-Zolldrohungen drücken auf die Stimmung
US-Präsident Donald Trump stellte neue Zölle für die EU in Aussicht und bestätigte die Zölle für Kanada und Mexiko. Im Fokus stehen heute die Geschäftszahlen von Bucher Industries, Clariant, Holcim, Schweiter Technologies, Sunrise und VZ Vermögenszentrum.
Aktienmarkt Schweiz
SMI: -0.65%, SPI: -0.64%, SMIM: -0.74%
Nachdem der Schweizer Aktienmarkt am Mittwoch ein neues Allzeithoch erreicht hatte, legte er am gestrigen Handelstag den Rückwärtsgang ein. US-Präsident Donald Trump kündigte am Vorabend an, dass er die EU-Einfuhren mit neuen Zöllen von 25% belegen will. Ausserdem teilte er gestern mit, dass die um einen Monat ausgesetzten Handelszölle von bis zu 25% gegen Kanada und Mexiko am 4. März 2025 in Kraft treten sollen. Zudem sollen ab diesem Datum Zusatzzölle in der Höhe von 10% auf Importe aus China erhoben werden. Die Marktteilnehmer reagierten auf diese Nachrichten mit Zurückhaltung. Der Leitindex SMI beendete den Börsentag 0.65% tiefer. Von den 20 SMI-Werten schlossen 16 mit negativem Vorzeichen, während 3 in der Gewinnzone notierten. Der Versicherer Swiss Life zeigte sich unverändert. Auf dem Siegertreppchen standen Novartis, Swisscom (beide je +0.6%) sowie Swiss Re (+0.5%). Der zweitgrösste Aktionär des Pharmaschwergewichts, die Sandoz-Familienstiftung, hatte am Vortag 26.5 Mio. Aktien verkauft, was den Aktienkurs belastete. Offenbar werteten dies gestern einige Investoren als interessante Einstiegsgelegenheit. Der Rückversicherer Swiss Re publizierte gestern ein starkes Jahresergebnis 2024 und überraschte mit einer deutlichen Dividendenerhöhung. Swiss Re schlägt den Aktionären eine um 8% höhere Dividende von USD 7.35 pro Aktie vor. Der Aktienkurs stieg im Tagesverlauf auf CHF 148.45. Es ist mehr als 20 Jahre her, seit die Aktie letztmals so hoch gehandelt wurde. Einen Teil der Gewinne gab der Titel bis Handelsschluss jedoch wieder ab. Auf der Verliererseite standen die Aktien von Kühne + Nagel (-4.5%) zuoberst. Der Logistiker litt unter dem drohenden Handelskrieg sowie einer negativen Broker-Einschätzung. Ebenfalls deutlich Federn lassen musste die Grossbank UBS (-2.1%), gefolgt von Alcon (-1.8%), Partners Group (-1.7%) sowie Sika und Logitech (je -1.6%). Die beiden Schwergewichte Nestlé (-0.6%) und Roche (-0.5%) konnten ihre Karte als defensive Aktien nur bedingt ausspielen. Am breiten Markt brachen die Aktien von Orior (-27.1%) erheblich ein. Das Unternehmen kassierte die Prognosen und kündigte die Verschiebung der Veröffentlichung des Jahresergebnisses 2024 an. Nach Zahlen oder anderen Unternehmensnews gaben die Aktien von Bossard (-4.3%), Clariant (-3.0%) und Meier Tobler (-2.7%) deutlich nach. Bei Sulzer (+10.6%) ging es hingegen nach Publikation der Jahreszahlen deutlich nach oben. Auch der Verpackungshersteller SIG (+2.9%) konnte sich nach dem massiven Kursrückgang am Dienstag etwas stabilisieren.
Aktienmärkte Europa
EuroStoxx50: -1.00%, DAX: -1.07%
Die europäischen Aktienmärkte litten deutlich unter den Ankündigungen unmittelbar bevorstehender US-Importzölle auf Waren aus der EU in der Höhe von 25%. Der EuroStoxx 50 verlor 1.0% an Wert, während der deutsche DAX sowie der italienische FTSE MIB 1.1% bzw. 1.5% tiefer aus dem Handel gingen. Auch der französische CAC40 und der spanische IBEX35 konnten sich dem negativen Marktumfeld nicht entziehen. Einzig der britische FTSE100 schloss um 0.3% höher. Dieser erhielt Rückenwind von den Rolls-Royce-Aktien, die um 15.9% avancierten. Der Triebwerkshersteller überzeugte mit den publizierten Geschäftszahlen und zeigt sich deutlich zuversichtlicher für die kommenden Jahre. Auf Sektorenebene zeigten sich lediglich die Bereiche Energie und Immobilien von der freundlichen Seite. Unter deutlichen Abgaben litten hingegen die Sektoren Technologie, Zyklischer Konsum sowie Grundstoffe.
Aktienmärkte USA
Dow Jones: -0.45%, S&P500: -1.59%, Nasdaq: -2.78%
Auch an den amerikanischen Aktienmärkten drückten die Aussagen von Donald Trump auf die Stimmung. Hinzu kamen die hohen Kurseinbussen des Chipgiganten Nvidia (-8.5%), die insbesondere den technologielastigen Nasdaq (-2.8%) erheblich belasteten. Der marktbreite S&P500 verlor 1.6%, während der Leitindex Dow Jones um 0.5% nachgab. Der Chiphersteller Nvidia hat am Mittwochabend Zahlen für das vierte Quartal 2024 publiziert, die zwar besser ausfielen als vom Markt erwartet, allerdings waren sie auch nicht hervorragend. Dies lies die Aktie nach der Kurs-Rally der letzten Jahre tauchen. Nvidia zog auch andere Chip-Hersteller wie Applied Materials (-7.0%), Broadcom (-7.1%) oder Micron (-6.0%) mit nach unten. Entsprechend war aus Branchensicht auch der Technologiesektor das klare Schlusslicht. Es folgten Grundstoffe, Kommunikationsdienste sowie Zyklischer Konsum.
Unternehmensberichte
Der Spezialchemiehersteller Clariant musste im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatzrückgang von 5% auf CHF 4.15 Mrd. hinnehmen. Der starke Schweizer Franken belastete das Ergebnis, denn in Lokalwährungen betrug der Rückgang noch 3%. Davon sind 1% auf abgesetzte Volumina zurückzuführen und 2% auf durchschnittlich tiefere Verkaufspreise. Allerdings zeigten Programme zur Verbesserung der Performance sowie das Margenmanagement die gewünschte Wirkung und der Betriebsgewinn auf Stufe EBITDA konnte um 8% auf CHF 657 Mio. erhöht werden. Die entsprechende Marge stieg von 13.9% im Vorjahr auf 15.8%. Der Reingewinn stieg auf CHF 280 Mio., nachdem dieser im Geschäftsjahr 2023 bei CHF 179 Mio. lag. Clariant schlägt der Generalversammlung eine im Vergleich zum Vorjahr stabile Dividende von CHF 0.42 je Aktie vor. Für das Geschäftsjahr 2025 möchte Clariant ein Umsatzwachstum in Lokalwährungen von 3% bis 5% erwirtschaften. Die EBITDA-Marge soll zwischen 15.0% und 15.5% zu liegen kommen. Vor Sonderfaktoren erwartet Clariant eine EBITDA-Marge zwischen 17% und 18%. Die mittelfristigen Ziele bestätigt das Unternehmen. Bis in das Geschäftsjahr 2027 will der Spezialchemiehersteller die EBITDA-Marge auf 19% bis 21% verbessern. Der Umsatz in Lokalwährungen soll gleichzeitig um 4% bis 6% steigen. Mit dem Zahlenset liegt Clariant leicht unter den Markterwartungen.
Das Finanzunternehmen VZ Vermögenszentrum konnte im Jahr 2024 den Reingewinn um 17.1% auf CHF 219.1 Mio. steigern. Angetrieben wurde dieser von 13.2% höheren Einnahmen von CHF 525 Mio., vor allem aus gestiegenen Erträgen auf den verwalteten Vermögen. Derweil stiegen die Kosten mit +10.7% unterproportional an. Das Nettoneugeld lag bei CHF 5.1 Mrd. Die verwalteten Vermögen stiegen um 18.2% auf CHF 53.1 Mrd. Für die VZ-Plattformen konnten rund 9'600 neue Kunden gewonnen werden. Die Dividende soll von CHF 2.24 auf CHF 2.73 je Aktie ansteigen. Das Zahlenset übertraf die Analystenerwartungen beim Reingewinn und der vorgeschlagenen Dividende.
Heute Morgen veröffentlichte Bucher Industries das Jahresergebnis 2024. Bereits im Januar gab Bucher die Umsatzzahlen bekannt. Diese gingen um 11.7% auf CHF 3.16 Mrd. zurück. Währungs- und Akquisitionsbereinigt sank der Umsatz um 9.9%. Auch beim Auftragseingang musste der Hersteller von Landmaschinen und Gemeinde-Fahrzeugen einen deutlichen Rückgang von 13.1% auf CHF 2.76 Mrd. hinnehmen, wobei von fünf Segmenten vier rückläufig waren. Der Betriebsgewinn (EBIT) kam bei CHF 283 Mio. zu liegen, was einem Rückgang von 33.4% im Vorjahresvergleich entspricht. Die entsprechende Marge betrug 9.0%, nachdem diese im Geschäftsjahr 2023 bei 11.9% gelegen hatte. Als Grund nennt Bucher eine tiefere Kapazitätsauslastung sowie eine schwächere Nachfrage. Unter dem Strich verblieb ein um 36% tieferer Reingewinn von CHF 228 Mio. Der Verwaltungsrat beantragt eine Dividende von CHF 11.00 pro Aktie (2023: CHF 13.50 pro Aktie). Zudem plant Bucher ein Aktienrückkaufprogramm über die nächsten zwei Jahre. Die Prognose hatte Bucher bereits im Januar bekannt gegeben und bestätigt diese mit Veröffentlichung des Jahresergebnisses. Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet Bucher einen stabilen Umsatz auf vergleichbarer Basis und eine Betriebsgewinnmarge auf Vorjahresniveau. Ausserdem gab Bucher bekannt, dass CEO Jacques Sanche nach 10 Jahren als CEO 2026 zurücktreten wird. Der Leiter der Sparte Emhart Glass, Matthias Kümmerle, soll den Posten dann übernehmen. Das Zahlenset liegt mit Ausnahme des operativen Gewinns, welcher leicht unter den Erwartungen liegt, im Rahmen der Erwartungen.
Ebenfalls heute Morgen publizierte Holcim die Zahlen für das Geschäftsjahr 2024. Der Zementhersteller musste einen Umsatzrückgang von 2.2% auf CHF 26.41 Mrd. hinnehmen. Der Rückgang ist jedoch dem starken Schweizer Franken zuzuschreiben, denn in Lokalwährungen erzielte Holcim ein Anstieg des Umsatzes von 1.3%. Das organische Wachstum betrug 0.2%. Der wiederkehrende operative Gewinn auf Stufe EBIT betrug CHF 5.05 Mrd., was einem Anstieg von 6.1% entspricht. Damit erzielte Holcim das erste Mal in der Unternehmensgeschichte einen Betriebsgewinn von über CHF 5.0 Mrd. Die wiederkehrende EBIT-Marge stieg um 150 Basispunkte auf 19.1%. Unter dem Strich blieb ein Reingewinn von CHF 2.93 Mrd., nach CHF 3.06 Mrd. im Geschäftsjahr 2023. Der freie Geldfluss nach Leasingverhältnissen verbesserte sich um 2.6% auf CHF 3.80 Mrd. Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung eine um 11% höhere Dividende von CHF 3.10 pro Aktie vor. Für das laufende Geschäftsjahr 2025 hat sich Holcim das Ziel gesetzt, ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich in lokaler Währung zu erzielen. Der wiederkehrende operative EBIT soll überproportional ansteigen und die Marge soll weiter verbessert werden. Der Free Cashflow soll über CHF 3.5 Mrd. zu liegen kommen. Die geplante Kotierung des Nordamerikageschäfts will Holcim bis Ende des 1. Halbjahres 2025 abschliessen. Amrize, wie das neue Unternehmen heissen soll, soll an der New Yorker Böser und zusätzlich an der Schweizer Börse SIX kotiert werden. Holcim plant zur Abspaltung zwei Investorentage Ende März 2025. Insgesamt hat Holcim die Markterwartungen beim Umsatz und dem Reingewinn leicht verfehlt und beim wiederkehrenden EBIT getroffen.
Sunrise musste im Jahr 2024 einen Umsatzrückgang von 0.6% auf CHF 3.02 Mrd. ausweisen. Die Preisharmonisierung bei den Kunden und wegfallende Effekte von Preiserhöhungen im 2. Halbjahr waren für das Minus verantwortlich. Das Geschäft mit Privatkunden war um 3.3% rückläufig auf CHF 2.17 Mrd., während das Geschäft mit Geschäftskunden und dem Grosshandel um 6.9% auf CHF 830.3 Mio. zulegte. Das bereinigte EBITDA nach Leasingkosten erhöhte sich um 0.7% auf CHF 1.03 Mrd., was optimierten Betriebs- und tieferen Hardware-Kosten zuzuschreiben war. Der bereinigte Free Cashflow konnte 2024 um 2.8% auf CHF 362.5 Mio. gesteigert werden. Die Guidance für das Jahr 2025, welche am letztjährigen Kapitalmarkttag aufgestellt wurde, wurde bestätigt. Demnach geht das Management von einem stabilen Umsatz und einem stabilen bis niedrigen einstelligen bereinigten EBITDA-Wachstum nach Leasingkosten aus. Die Investitionen werden zwischen 15% und 16% des Umsatzes gesehen und es wird ein bereinigter Free Cashflow von CHF 370 Mio. bis 390 Mio. angestrebt. Den Aktionären wird eine Dividende je A-Aktie von CHF 3.33 fürs abgelaufene Jahr vorgeschlagen. Mit dem Zahlenset erfüllt Sunrise die Markterwartungen.
Schweiter Technologies musste 2024 einen Umsatzrückgang von 5.5% auf CHF 1.01 Mrd. hinnehmen. Organisch lag das Minus bei 4.0%. Das Displaygeschäft entwickelte sich relativ stabil in Europa und in den USA, jedoch entwickelte sich das Geschäft mit Kernmaterialien schwächer. Überkapazitäten in China sorgten für Preisreduktionen in Europa, was den Windmarkt belastete. Der EBITDA reduzierte sich um 19.5% auf CHF 72.2 Mio., was vor allem den Einmalkosten für das Performance-Programm «Accelerate» mit CHF 22.5 Mio. zuzuschreiben war. Bereinigt darum hätte der EBITDA um 1.3% gesteigert werden können, was einer 60 Basispunkte höheren Marge von 9.0% entsprochen hätte. Insgesamt lag der Reingewinn 53.3% tiefer bei CHF 12.0 Mio. Die Dividende soll auf einem unveränderten Niveau von CHF 15.00 je Aktie bleiben. Für 2025 erwartet das Unternehmen eine stabile Umsatzentwicklung mit einem schwächeren ersten Halbjahr und einer gewissen Erholung in der zweiten Jahreshälfte. Schweiter Technologies konnte beim Umsatz die Markterwartungen erfüllen, lag beim EBITDA und dem Reingewinn aber darunter. Zudem hatten die Marktteilnehmer mit einer Dividendenkürzung gerechnet.
Kapitalmärkte
Rendite 10 Jahre
USA: 4.23%; DE: 2.41%; CH: 0.39%
Trotz der Ankündigung neuer Zölle vonseiten der US-Regierung legten die Zinsen auch gestern wieder den Rückwärtsgang ein. Die Angst vor einem höheren Inflationsdruck aufgrund der Zölle scheint derzeit vom Sicherheits-Argument der als sicher geltenden Staatsanleihen übertrumpft zu werden. Die Rendite der wegweisenden 10-jährigen US-Staatsanleihe fiel entsprechend den siebten Tag in Folge und liegt heute Morgen erneut vier Basispunkte tiefer. Auch in Europa sanken die Zinsen. Während die Rendite der 10-jährigen deutschen Bundesanleihe um zwei Basispunkte zurückglitt, sank die Rendite der 10-jährigen Eidgenossenanleihe im Tagesverlauf gar um fünf Basispunkte.
Währungen
Euro in Franken: 0.9342
US-Dollar in Franken: 0.8996
Euro in US-Dollar: 1.0385
Der US-Dollar profitierte von den erneuten Zoll-Androhungen Trumps und legte gestern gegenüber sämtlichen G10-Währungen deutlich zu. Unter Druck geriet insbesondere der Euro, der gegenüber dem US-Dollar in den letzten zwei Tagen mehr als 1% einbüsste. Etwas weniger Boden verlor die Gemeinschaftswährung zum Franken. Der EUR/CHF-Kurs liegt etwa 0.5% tiefer als zur Wochenmitte.
Rohwarenmärkte
Ölpreis WTI: USD 69.87 pro Fass
Goldpreis: USD 2'864.65 pro Unze
Der Ölpreis bewegte sich am gestrigen Handelstag für einmal wieder etwas nach oben, nachdem US-Präsident Trump mitteilte, die bisher aufgeschobenen Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada per Anfang März in Kraft treten zu lassen. Die USA importieren aus beiden Ländern Rohöl, weshalb Preissteigerungen befürchtet werden.
Wirtschaft und Konjunktur
Schweiz: Bruttoinlandprodukt QoQ Sportevent-bereinigt (4. Quartal)
letzte: 0.2%; erwartet: 0.4%; aktuell: 0.5%
Die Schweizer Wirtschaft ist im vierten Quartal 2024 Sportevent-bereinigt gegenüber dem Vorquartal um 0.5% gewachsen. Zum Wachstum trugen sowohl die Industrie als auch der Dienstleistungssektor bei. Im Industriesektor konzentrierte sich das Wachstum hauptsächlich auf die chemisch-pharmazeutische Industrie. In den übrigen Industriebranchen stagnierte die Wertschöpfung hingegen. Der Dienstleistungssektor verzeichnete ein breit abgestütztes, wenn auch moderates Wachstum. Über das gesamte Jahr 2024 ist die Schweizer Wirtschaft somit um 0.9% gewachsen und damit weniger als im Vorjahr (1.2%) und auch als im langjährigen Durschnitt (1.8%).
USA: Bruttoinlandprodukt (4. Quartal, QoQ)
letzter: 3.1%; erwartet: 2.3%; aktuell: 2.3%
Gemäss der zweiten Schätzung für das Bruttoinlandprodukt des Büros für Wirtschaft und Arbeit ist die US-Wirtschaft im letzten Quartal 2024 annualisiert um 2.3% gewachsen. Im Vergleich zum Vorquartal hat die US-Wirtschaft somit deutlich an Schwung verloren. Am meisten zum Wachstum beigetragen hat erneut der private Konsum. Dieser ist im Vergleich zum Vorquartal um 4.2% gestiegen und zeigt, dass insbesondere der US-Binnenmarkt weiter robust ist. Ein negativer Beitrag kam von den Investitionen.
Anja Felder

8021 Zürich

Patrick Häfeli

8021 Zürich

Tobias Kistler

8021 Zürich

Angela Truniger

8021 Zürich

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